Nordfriesland und seine Inseln

Nordfriesland

Wenn man von Ferien am Meer spricht und die Rede auf Nordfriesland kommt, hört man meist zuerst die Namen Sylt, Amrum und Föhr und natürlich auch Helgoland. Doch nur echte Nordseekenner wissen, dass auch die ganze Westküste Schleswig-Holsteins den Namen Nordfriesland trägt. Zentrum der Region ist das Naturschutzgebiet “Nordfriesisches Wattenmeer”, zwischen dem Festland und der Inselkette gelegen.

Sylt

Von der Natur aus mit zwei völlig verschiedenen Landschaften ausgestattet, bietet das Eiland mit dem Sandstrand im Westen und der Brandung der Nordsee ein herrliches Badevergnügen und mit dem Watt an der Ostküste ein großes Revier für Wanderer und Wassersportler. Bereits Könige und Schriftsteller gaben dem Namen Sylt einen gewissen Klang und diese Vormachtstellung gegenüber den kleineren Nachbarinseln hat sich bis heute gehalten. Ob Sie den Hauptort Westerland besuchen oder ob Sie dem Zauber Kampens verfallen, ob Sie die Wikinger-Burg in Tinnum besichtigen oder das Rote Kliff bei Wenningstedt, die Insel hat sehr viel zu bieten auch wenn Sie keinen prall gefüllten Geldbeutel mit sich haben. Vielleich unternehmen Sie von dem nördlichsten Ort Deutschlands, dem Seebad List, einen Schiffsausflug nach Dänemark. Oder Sie begeben sich in den Süden der Insel und nehmen von Hörnum aus eine Fähre zu den anderen Nordfriesischen Inseln.

Amrum

Die landschaftliche Schönheit Amrums ist legendär und genauso der Kniepsand, fast zwei Kilometer breiter und sechzehn Kilometer langer Sandstrand. Am besten Sie bezwingen die etwa dreihundert Treppenstufen des Amrumer Leuchtturms und genießen die herrliche Aussicht auf die Insel und die Halligen. Lassen Sie sich von dem Charme der Reetdachhäuser mit prächtigen Bauerngärten verzaubern und spüren Sie mit allen Sinnen die friesischen Wurzeln und die historische Vergangenheit der alten Seeräuberinsel.

Föhr

Die Bewohner der Insel Föhr lebten im Mittelalter keinesfalls vom Fischfang, sondern sie haben auf komplizierte Art und Weise aus Seetang Salz gewonnen. Der Tourismus kam mit dem Besuch namhafter Persönlichkeiten wie Hans Christian Andersen oder dem Walzerkönig Johann Strauß, die hier einige Zeit lebten und sich zu Ihren Werken inspirieren ließen. Lange weiße Sandstrände, wunderschönes grünes Marschland und ein angenehmes, vom Golfstrom begünstigtes Seeklima – nicht umsonst spricht man hier von der “Friesischen Karibik”. Der Föhr-Urlauber profitiert von der gesunden Luft, den milderen Temperaturen und längeren Sonnenscheinstunden.

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